Irisblütenwanderung im Lafnitztal

Das wohl meist fotografierte Pflänzchen des Lafnitztales ist weder der Steirische Ölkürbis noch der steirische „Woazstrizlbam", welcher in weiten Teilen des Landes landschaftsprägend ist. Nein, es handelt sich um ein zartes Pflänzchen, dass Mitte bis Ende Mai im wahrsten Sinn des Wortes bunte Blüten treibt. Es handelt sich um die Sibirische (Blaue) Schwertlilie, welche auf manchen Wiesen des Lanitztales häufiger vorkommt und gemeinsam mit Glockenblumen, Schlangenknöterich, Kuckucks-Lichtnelke, Bachkratzdisteln, Sumpfvergissmeinnicht und der Sumpf-Schwertlilie (= Gelbe Iris) ein wahres Blütenmeer in diesen Wochen entfaltet. Dies war Anlass genug, diese Art in den Mittelpunkt einer kleinen Wanderung zu stellen. Treffpunkt war das Jugendnaturschutzhaus der ÖNJ-Steiermark, die so genannte „Biberburg". Zum Starttermin der Wanderung stellte sich leider das prognostizierte Schlechtwetter ein, weshalb vom Gebietsbetreuer kurzfristig ein Einführungsvortrag über die Schwertlilien sowie die Biberburg gehalten wurde. Bei nachlassendem Regen setzte sich allerdings die wetterfeste, 15köpfige Gruppe in Bewegung. Als Entschädigung für das schlechte Wetter warteten die Schwertlilien dafür mit einem prächtigen Anblick auf, wofür alle Teilnehmer den einen oder anderen Regentropfen gerne in Kauf nahmen.

Teilnehmer in der BiberburgVortrag über die Bewirtschaftung der FlächenVortrag über die Bewirtschaftung der FlächenBesichtigung der Iriswiesen
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