Springfrosch
Lebensräume
lichte und gewässerreiche Laubmischwälder; Laichgewässer: Waldtümpel, Weiher, kleine Teiche und Wassergräben;
Gefährdungsursachen
Kraftfahrzeugverkehr, künstlicher Fischbesatz; Lebensraumzerstörung;
Schutzstrategien
Erhaltung ursprünglicher Auwaldreste; natürlicher Waldbau; Optimierung von Laichgewässern durch Einbringen von Strauchschnitt und sonstigen Ästen als Laichsubstrat;
Weitere Informationen
Springfrösche sind mittelgroße Braunfrösche, die sich durch ihren schlanken Körperbau und auffallend lange Sprungbeine auszeichnen. Die Schnauze ist lang, das Trommelfell unmittelbar hinter dem Auge gut sichtbar inmitten eines dunklen Schläfenflecks. Die Oberseite der Tiere ist braungelb bis rötlichbraun, die Unterseite weißlich gefärbt. Die Weibchen sind etwas größer als die Männchen. Als Nahrung dienen dem Springfrosch verschiedene Käferarten, Fliegen, Ohrwürmer, Schlupfwespen, Spinnen und zu einem geringen Teil Schnecken und Regenwürmer. Hauptfeinde sind verschiedene Vogelarten.
Systematik | |
Klasse | Lurche (Amphibia) |
Ordnung | Froschlurche (Anura) |
Familie | Echte Frösche (Ranidae) |
Nomenklatur | |
Wissenschaftlicher Name | Rana dalmatina |
Synonyme | |
Prioritär | Nein |
Natura 2000 | |
FFH Code | 1209 |
Schutzstatus | FFH-Richtlinie Anhang IV, nach der Roten Liste Österreich: potentiell gefährdet |
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