Mückenfledermaus
Lebensräume
Auwälder (Hartholz- und Weichholzauen); Niederungen; Gewässern mit Altarmen;
Gefährdungsursachen
Forstwirtschaft; Sanierungsarbeiten in Siedlungen;
Schutzstrategien
naturnahe Waldwirtschaft mit hohem Altholzanteil und Erhalt von natürlichen Auwäldern; Erhalt natürlicher Flussläufe und großräumige Überschwemmungsflächen;
Weitere Informationen
Die Mückenfledermaus ist eine sehr kleine Fledermaus mit auffällig kurzer heller Schnauze, stark gewölbter Stirn und kurzen hellen Ohren. Das sehr dichte Fell ist an der Unterseite nur unwesentlich heller als auf der ohnehin hellen Oberseite, die typischerweise sand- oder rötlichbraun ist. Insgesamt wirkt sie dadurch oft bunter als die Zwergfledermaus. Erst ab 1980 wurde bekannt, dass es zwei unterschiedliche Zwergfledermäuse gibt, einmal die Zwergfledermaus und die Mückenfledermaus.
Systematik | |
Klasse | Säugetiere (Mammalia) |
Ordnung | Fledertiere (Chiroptera) |
Familie | Glattnasen (Vespertilionidae) |
Nomenklatur | |
Wissenschaftlicher Name | Pipistrellus pygmaeus |
Synonyme | |
Prioritär | Nein |
Natura 2000 | |
FFH Code | 5009 |
Schutzstatus | FFH-Richtlinie Anhang IV, nach der Roten Liste Österreich: Datenlage ungenügend |
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