Gelbringfalter

Lebensräume

sehr lichte Wälder mit artenreichem, eher magerem Unterwuchs; aufgelichteten Wäldern; in den Föhntälern der Alpen; bis auf knapp über 1000 m Seehöhe

Gefährdungsursachen

Umwandlung lockerer Waldbestände in geschlossene Hochwälder; Beendigung der extensiven Waldweide; Aufforstung

Schutzstrategien

Erhaltung von Waldweiden;

Weitere Informationen

Der Gelbringfalter ist unverwechselbar: Auf der Flügelunterseite hat er große gelb geringelte Augenflecken, sowie eine unterschiedlich breite weiße Binde. Die Augenflecken spiegeln sich in etwas abgechwächter Form auch auf der Flügeloberseite wieder. Als Raupenfutterpflanzen dienen u.a. Wald- und Fieder- Zwenke, Berg- und Weiße Segge. Die Flugzeit in einer Generation ist von Juni bis Juli.

Gelbringfalter
Systematik
Klasse Insekten (Insecta)
Ordnung Schmetterlinge (Lepidoptera)
Familie Edelfalter (Nymphalidae)
Nomenklatur
Wissenschaftlicher Name Lopinga achine
Synonyme
Prioritär Nein
Natura 2000
FFH Code 1067
Schutzstatus FFH-Richtlinie Anhang IV, nach der Roten Liste Österreich: stark gefährdet
Downloads

War diese Information für Sie nützlich?

Danke für Ihre Bewertung. Jeder Beitrag kann nur einmal bewertet werden.

Die durchschnittliche Bewertung dieses Beitrages liegt bei ( Bewertungen).