Wechselkröte

Lebensräume

Ruderalstandorte; trockenes Brachland auf Feldern und in Abgrabungsflächen;

Gefährdungsursachen

Verbuschung und Beschattung ihrer Habitate; Fehlen oder zu raschen Austrocknen geeigneter Laichgewässer; Rekultivierung oder Umnutzung von Brachland und ehemaligen Bodenabbaugruben; künstlicher Fischbesatz;

Schutzstrategien

Erhalt der natürlichen Dynamik der Seen und Flüsse; Schaffung von temporären Tümpeln;

Weitere Informationen

Die Wechselkröte ist mittelgroß und hat einen breiten Kopf, waagrecht elliptische Pupillen und besitzt ein grünes Fleckenmuster auf hellem Grund. Die Weibchen besitzen eine etwas kontrastreichere Zeichnung und sind etwas größer  als die Männchen. Die Nahrung der Wechselkröte setzt sich aus Ameisen, Rüsselkäfern, Laufkäfern und anderen Insekten, Spinnen, Nacktschnecken und Würmern zusammen. Ihre Feinde sind vor allem Greifvögel; junge Wechselkröten fallen oft Staren, Enten und Hühnern zum Opfer. Die Larven werden oft von Libellenlarven gefressen. Wechselkröten sind vorwiegend nachtaktiv.

Systematik
Klasse Lurche (Amphibia)
Ordnung Froschlurche (Anura)
Familie Kröten (Bufonidae)
Nomenklatur
Wissenschaftlicher Name Bufo viridis
Synonyme
Prioritär Nein
Natura 2000
FFH Code 1201
Schutzstatus FFH-Richtlinie Anhang IV, nach der Roten Liste Österreich: gefährdet
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