Wechselkröte
Lebensräume
Ruderalstandorte; trockenes Brachland auf Feldern und in Abgrabungsflächen;
Gefährdungsursachen
Verbuschung und Beschattung ihrer Habitate; Fehlen oder zu raschen Austrocknen geeigneter Laichgewässer; Rekultivierung oder Umnutzung von Brachland und ehemaligen Bodenabbaugruben; künstlicher Fischbesatz;
Schutzstrategien
Erhalt der natürlichen Dynamik der Seen und Flüsse; Schaffung von temporären Tümpeln;
Weitere Informationen
Die Wechselkröte ist mittelgroß und hat einen breiten Kopf, waagrecht elliptische Pupillen und besitzt ein grünes Fleckenmuster auf hellem Grund. Die Weibchen besitzen eine etwas kontrastreichere Zeichnung und sind etwas größer als die Männchen. Die Nahrung der Wechselkröte setzt sich aus Ameisen, Rüsselkäfern, Laufkäfern und anderen Insekten, Spinnen, Nacktschnecken und Würmern zusammen. Ihre Feinde sind vor allem Greifvögel; junge Wechselkröten fallen oft Staren, Enten und Hühnern zum Opfer. Die Larven werden oft von Libellenlarven gefressen. Wechselkröten sind vorwiegend nachtaktiv.