Hirschkäfer

Lebensräume

Eichenwälder und Parks

Gefährdungsursachen

Umwandlung von Laubwäldern in Fichtenforste, Beseitigung kranker Bäume

Schutzstrategien

Erhaltung beschädigter großer Bäume und Förderung eines naturnahen, laubholzreichen Bestandes; Erhaltung von liegendem, starken Totholz (\"Hirschkäferwiegen\\"); Sicherstellung der Eichenverjüngung

Weitere Informationen

Der mattschwarze, kastanienbraune Hirschkäfer erreicht eine Länge bis zu 76 mm, wobei es zu starken Größenunterschieden kommt, die von den Nahrungsbedingungen der Larven abhängen. Er leckt vor allem aus Rindenwunden fließenden Baumsäften. Die gut 10 cm langen, engerlingähnlichen Larven leben oft mehrere Jahre (ca. 5 Jahre) im morschen Holz alter Stämme und Wurzelstöck großer Laubbäume (vorallem Eichen). Erwachsene Käfer ernähren sich ab Anfang Mai an dem gärendem Baumsaft großer Bäume (v.a. Eichen). Der Bestand des Hirschkäfers ist zurückgehend und somit bedroht.

Hirschkäfer
Systematik
Klasse Vögel (Aves)
Ordnung Schreitvögel (Ciconiiformes)
Familie Reiher (Ardeidae)
Nomenklatur
Wissenschaftlicher Name Egretta garzetta
Prioritär Ja
Natura 2000
FFH Code A026
Schutzstatus Vogelschutzrichtlinie Anhang I, nach der Roten Liste Österreich: nicht eingestuft

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